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István Orgoványi, Dr. Krisztina Slachta, Dr. Imre Tóth (Ungarn)

Dr. Krisztina Slachta

Dr. Kriszta Slachta

Dr. Kriszta Slachta
Bildquelle: Privat

Dr. Krisztina Slachta hat an der Universität Pécs (dt. Fünfkirchen), Ungarn, Soziologie sowie Neuere Geschichte und Zeitgeschichte studiert, wo sie im Jahr 2014 in Zeitgeschichte promoviert und 2020 habilitiert wurde. In ihrer Dissertation beschäftigte sie sich mit der Tätigkeit der DDR-Staatssicherheit in Ungarn, 1956–1990. Seit 2009 gibt sie Lehrveranstaltungen zur Zeitgeschichte und Gesellschaftsgeschichte Europas und Ungarns als Universitätsassistentin, bzw. als Gastdozentin am Lehrstuhl für Zeitgeschichte sowie am Stiftungslehrstuhl für Deutsche Geschichte und Kultur im südöstlichen Mitteleuropa am Historischen Institut der Universität Pécs. Zwischen 2014 und 2017 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Historischen Archiv der Staatsicherheitsdienste Ungarns, ÁBTL, in Budapest. Ihre Forschungsthemen befassen sich mit der Geschichte des Fremdenverkehrs, bzw. dessen Kontrolle durch die Staatssicherheitsdienste der sozialistischen Ländern sowie der Geschichte der Grenzregime und der Grenzgebiete entlang des Eisernen Vorhangs in Ungarn. Zur Zeit ist sie als wissenschaftliche Sekretärin im Institut für Regionale Studien in Pécs (Centre for Economic and Regional Studies, Institute for Economic and Regional Studies, KRTK RKI) tätig. Als freiberufliche Historikerin arbeitet sie am Forschungsprojekt Eiserner Vorhang mit.

Kontakt:

Dr. Krisztina Slachta (HU)
Budapest, Ungarn
Tel.: 0152 02767796
E-Mail: kriszta.slachta@gmail.com

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Imre Tóth

Dr. Imre Tóth

Dr. Imre Tóth
Bildquelle: Az NTP-SZKOLL-18 keretében elindult Dr. habil. Tóth Imre szakszemináriuma

Dr. habil. Imre Tóth

Dr. habil. Imre Tóth hat Geschichte in Szombathely und an der Universität Pécs (dt. Fünfkirchen), Ungarn, studiert. Seinen Magister- und Lehramtabschluss hat er 1999 erworben und danach in mehreren Gymnasien unterrichtet. 2005 wurde er ebenfalls an der Universität Pécs in Zeitgeschichte promoviert, Thema seiner Doktorarbeit ist die Geschichte der Burgenland-Frage und West-Ungarn zwischen 1922-1939. Seit 2006 ist er Generaldirektor der städtischen Museen in Sopron und Dozent an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Sopron. Er wurde 2013 habilitiert. Er gibt Lehrveranstaltungen zum Thema Diplomatie, internationale Beziehungen, Wirtschaftsgeschichte und Regionalgeschichte auch an der Universität Pécs sowie als Gastdozent an Universitäten in Deutschland, in der Tschechei und in der Türkei. Sein Forschungsthema ist die Neuere und Zeitgeschichte der österreichisch-ungarischen Grenzregion sowie der ungarischen Außenpolitik und Diplomatie. Er hat zahlreiche Bücher und Publikationen veröffentlicht und mehrere Bände herausgegeben.

Kontakt:

Dr. habil. Imre Tóth (HU)
1. Direktor der städtischen Museen in Sopron
Soproni Múzeum
H-9400 Sopron, Fő tér 8.
2. Assoc. Prof.
University of Sopron Alexanndre Lamfalussy Faculty of Economics
H-9400 Sopron, Erzsébet u. 9
Tel.: 0036 20 461 57 37
E-Mail: totim2@gmail.com

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István Orgoványi

Mag. István Orgoványi hat Geschichte und Literatur an der Eötvös Loránd Universität, Budapest (ELTE) studiert, sein Studium hat er mit einem Magister- und Lehramtabschluss 1997 abgeschlossen. Nach dem er als Gymnasiallehrer in Kecskemét gearbeitet hat, wurde er 1998 Archivar in Kecskemét, im Komitatsarchiv von Bács-Kiskun. Seit 2000 arbeitet er im Historischen Archiv der Staatsicherheitsdienste Ungarns, ÁBTL, in Budapest, zunächst als Referent, seit 2003 ist er als Abteilungsleiter tätig. 2008 hat er sein Doktorstudium in Zeitgeschichte an der Universität Pécs, Ungarn angefangen, sein Forschungsthema ist die Geschichte der Ausbau der Grenzregime an der West- und Südgrenze Ungarns 1945-1956. Zur Zeit arbeitet er an der Fertigstellung seiner Dissertation, bisher hat er zahlreiche Publikationen seiner Teilergebnisse veröffentlicht.

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Bertalan Bordás

Bertalan Bordás hat Geschichte an der Universität Pécs (Fünfkirchen) studiert, nach seinem ersten MA-Abschluß (2015) hat er 2018 sein zweites MA-Diplom an der Corvinus Universität Budapest im Fach Diplomatie und Internationale Beziehungen erhalten. Zurzeit ist er Doktorand am Doktorandenprogramm „Europa und Ungarn im 18-20. Jahrhundert” an der Universität Pécs. Sein Forschungsthema ist die Beziehungen zwischen Groß-Britannien und der Österreich-Ungarischen Donaumonarchie während der Andrássy-Zeit (1871-1879). Er recherchiert regelmäßig im Nationalarchiv von England, und interessiert sich außerdem für Politikgeschichte und politische Ideologien im 20. und 21. Jahrhundert. Er hat auch ein Blog über den Brexit.

Kontakt:

Bertalan Bordás, MA (HU)
Budapest, Ungarn 
Tel.: +36 30 322 6990
E-Mail: bertalan.bordas@gmail.com